Berlin ist meine urbane Zündquelle und meine schöpferische Rakete – immer in Bewegung, immer lebendig und konstruktiv.
Wenn ich male, tauche ich in einen bezaubernden Flow und folge dem absoluten Glück. Dem folgen zu dürfen, zieht mich seit 35 Jahren mit intensiver Kraft an.
Jeder Tag, den ich mit Kunst verbringe, fühlt sich rein und klar an.
Ich bin eine, die durch sich selbst geht.
Das Abenteuer der freien Entwicklung meiner Kreativität ist Teil meines rebellischen Wesens. Kunsthochschulen interessierten mich nicht wirklich und das System Kunstmarkt war mit meiner freien Entwicklung nicht vereinbar.
Ich war nie Teil dieses Systems. Um mich dem zu öffnen, brauchte es Zeit.
Die Freiheit, zwei entgegengesetzte künstlerische Pole zu verfolgen, empfinde ich als unbedingte Befreiung von Erwartungen.
Schönheit ist meine Antithese, meine Meditation und meine Muse.
Meine Musen heißen: Aquarellieren, Skizzieren und Farbe, Farbe, Farbe.
Die Schönheit und Leichtigkeit eines Aquarells und die Einfachheit einer Skizze ist wahre Emanzipation.
Die zwei Seiten meiner künstlerischen Arbeit erfüllen mich: ein Dualismus der Loslösung und eine Absage an Linearität.