Der Macoonstil
Im letzte Blogartikel habe ich schon einiges über meinen Macoonstil berichtet und auch etwas erklärt, was diesen Stil ausmacht und beinhaltet.
Als scharfzüngige Beobachterin von Menschen und Systemen erschaffe ich narrative Werke, die im Spannungsfeld von Schönheit und Provokation Missstände anzeigen sowie soziale, politische oder wirtschaftliche Abhängigkeiten enthüllen.
Im letzte Blogartikel habe ich schon einiges über meinen Macoonstil berichtet und auch etwas erklärt, was diesen Stil ausmacht und beinhaltet.
Wenn man an zwei Enden brennt, dann kann das zu Verwirrungen führen. Im Innen, wie im Außen. Da wir ja alle gelernt haben, dass immer nur eine Sache so richtig richtig funktioniert
Frl. Schüller, diese Nervensäge, mischt sich ungefragt in alles ein. Kommentiert den kleinen und großen Wahnsinn diese Welt, hält Hof als Närrin und stiftet zusammen mit ihrer Teufelsbrut Napo und Bonny Unfrieden.
So ein Rebellionsmanifest ist ein kleines Abenteuer. Und es speist sich sich aus zwei Dingen: aus wollen und können. Uns aus dem Scherenspalt, der sich auftut, wie der Schlund der Hölle. Bin ich eine Rebellin? Mehrheitlich, meistens, manchmal.
Warum betrachten wir uns und andere unaufhörlich? Schauen in den Spiegel, machen Fotos, malen Bilder? Was fasziniert uns daran so sehr? Am Blick der anderen auf uns, am eigenen Blick auf andere? Und was passiert, wenn unsere Blicke sich treffen?
Was für ein schöner Titel für diese Ausstellung zu diesem Anlass, dachte ich. Eine Frauengruppenausstellung zum diesjährigen CSD in Leipzig. Ja, der passt, dachte ich wieder. Hier stelle ich die Künstlerinnen Caroline Okon und Juli Schupa sowie die Galeristin Susanne Höhne vor.
Das erste Halbjahr 2023 verging für mich rasant, denn im März realisierte ich parallel erfolgreich zwei wichtige Projekte: Meine neue Website online und ich kuratierte gemeinsam mit Afke van Halen unsere Ausstellung „Weiberherrschaft“ in der Galerie „erstererster“ in Berlin.